Informations- und Wissensmanagement

Informationen müssen fließen, damit alle Bescheid wissen.

Nach diesem einfachen Prinzip ist in vielen Unternehmen der Informationsfluss organisiert, also eigentlich gar nicht.

 

In bester Absicht entsteht so eine Flut von Meldungen, Kommentaren, Anweisungen, Terminabsprachen.

Im Anhang begleitet von Berichten, Präsentationen etc.

 

Wer in dieser Informationsflut den Überblick behalten will, braucht Zeit und Nerven. Oft wird dabei Wichtiges schlicht übersehen.

 

Ein einfaches Informationsmanagement schafft Ordnung.

 

Man plant die Wege der Mitteilungen, die sternförmig verteilt werden. Und man zentriert die Informationen zu bestimmten Themen, die über den Tag hinaus zu besprechen sind.

 

Sachthemen gehören nicht in den täglichen Umlauf, sondern an einen zentralen Ort, wo sie von allen bearbeitet werden können. Das erleichtert den Informationsfluss und ermöglicht einen Gedankenaustausch.

 

Die Erweiterung des Informationsmanagements ist die strukturierte Aufbereitung des Wissens im Unternehmen. Ein Wissensmanagement erfasst das gesamte interne Know-how und damit verwandte Erkenntnisse außerhalb des Unternehmens.

 

Diese Bestände sind für alle Akteure verfügbar. So wird ein Know-how-Transfer ermöglicht und ein Diskurs über weitere Entwicklungen eingeleitet.

 

Wissen ist die Ressource der Zukunft. Die Besonderheit ist, dass die Ressource Wissen durch Gebrauch nicht verbraucht wird, sondern wächst.